ASVZ – Solidarus Für eine Welt ohne Hunger, Armut, Gewalt und Krieg. Mon, 26 Nov 2018 23:09:44 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.8 /wp-content/uploads/2016/04/cropped-favicon-32x32.png ASVZ – Solidarus 32 32 Solidarus gelingt Top-Ten-Platzierung bei der Winti-Sola /2018/10/02/solidarus-gelingt-top-ten-platzierung-bei-der-winti-sola/ /2018/10/02/solidarus-gelingt-top-ten-platzierung-bei-der-winti-sola/#respond Tue, 02 Oct 2018 13:28:14 +0000 /?p=832

Seit drei Jahren wird nach dem Vorbild der Sola-Stafette in Zürich eine Winti-Sola durchgeführt. Die Strecke der Laufstafette führt rund um die Stadt Winterthur entlang des Rundwegs. Mit 84 Kilometer verteilt auf zwölf Teilstrecken ist die Winti-Sola 30 Kilometer kürzer als das Zürcher Vorbild. Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht auch in Winterthur einige anspruchsvolle Strecken mit vielen Höhenmetern dabei sind.   Als grosse Fans der Sola-Stafette in Zürich nahm das solidarus-running-Team den vom ASVZ grosszügig zur Verfügung gestellten Startplatz gerne an und war damit zum ersten Mal an der Winti-Sola dabei.   Schon frühmorgens versammelte sich das gesamte Team am Zürich HB und machte sich gemeinsam auf nach Winterthur. Dort verteilten sich die Morgenläuferinnen und Läufer gleich auf ihre Strecken. Wer erst am Nachmittag lief, feuerte von der Seitenlinie aus die Teammitglieder an. Das eher kühle aber sonnige Herbstwetter sorgte für optimale Laufbedingungen und alle solidarus-Läuferinnen und Läufer stellten einmal mehr ihr Sporttalent unter Beweis. Auf dem hervorragenden 8. Rang von insgesamt 148 gestarteten Teams lief die Gruppe gemeinsam vor lautem Applaus in Winterthur ins Ziel ein. Das solidarus-Team konnte eine durchaus geglückte Winti-Sola-Premiere erleben.   Eine Premiere war es auch für die neue Ausrüstung. Zum ersten Mal lief das gesamte Team an einem Wettkampf in den neuen schönen Shirts und den schnellen Schuhen von On-Running. In diesem Sommer hat uns unser Sponsor On grosszügig neu ausgerüstet.   Eine traurige Nachricht trübte den schönen Tag. Unser geschätztes Teammitglied Seare, der an der Winti-Sola die 10. Strecke hätte laufen sollen, hat die Schweiz nach einem Negativbescheid auf sein Wiedererwägungsgesuch um Asyl verlassen. Solche Nachrichten machen das ganze Team sehr traurig. Wir werden Seare vermissen und wünschen ihm von ganzem Herzen, dass er vielleicht doch irgendwann den Weg zurück in die Schweiz findet oder in einem anderen Land mehr Glück hat.]]>

Seit drei Jahren wird nach dem Vorbild der Sola-Stafette in Zürich eine Winti-Sola durchgeführt. Die Strecke der Laufstafette führt rund um die Stadt Winterthur entlang des Rundwegs. Mit 84 Kilometer verteilt auf zwölf Teilstrecken ist die Winti-Sola 30 Kilometer kürzer als das Zürcher Vorbild. Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht auch in Winterthur einige anspruchsvolle Strecken mit vielen Höhenmetern dabei sind.   Als grosse Fans der Sola-Stafette in Zürich nahm das solidarus-running-Team den vom ASVZ grosszügig zur Verfügung gestellten Startplatz gerne an und war damit zum ersten Mal an der Winti-Sola dabei.   Schon frühmorgens versammelte sich das gesamte Team am Zürich HB und machte sich gemeinsam auf nach Winterthur. Dort verteilten sich die Morgenläuferinnen und Läufer gleich auf ihre Strecken. Wer erst am Nachmittag lief, feuerte von der Seitenlinie aus die Teammitglieder an. Das eher kühle aber sonnige Herbstwetter sorgte für optimale Laufbedingungen und alle solidarus-Läuferinnen und Läufer stellten einmal mehr ihr Sporttalent unter Beweis. Auf dem hervorragenden 8. Rang von insgesamt 148 gestarteten Teams lief die Gruppe gemeinsam vor lautem Applaus in Winterthur ins Ziel ein. Das solidarus-Team konnte eine durchaus geglückte Winti-Sola-Premiere erleben.   Eine Premiere war es auch für die neue Ausrüstung. Zum ersten Mal lief das gesamte Team an einem Wettkampf in den neuen schönen Shirts und den schnellen Schuhen von On-Running. In diesem Sommer hat uns unser Sponsor On grosszügig neu ausgerüstet.   Eine traurige Nachricht trübte den schönen Tag. Unser geschätztes Teammitglied Seare, der an der Winti-Sola die 10. Strecke hätte laufen sollen, hat die Schweiz nach einem Negativbescheid auf sein Wiedererwägungsgesuch um Asyl verlassen. Solche Nachrichten machen das ganze Team sehr traurig. Wir werden Seare vermissen und wünschen ihm von ganzem Herzen, dass er vielleicht doch irgendwann den Weg zurück in die Schweiz findet oder in einem anderen Land mehr Glück hat.]]>
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Solidarusläufer brillieren am Forchlauf /2018/06/09/solidaruslaeufer-brillieren-am-forchlauf/ /2018/06/09/solidaruslaeufer-brillieren-am-forchlauf/#respond Sat, 09 Jun 2018 09:14:35 +0000 /?p=763

Mit stolzen 20 Läuferinnen und Läufer ging die solidarus Laufgruppe an den Start des diesjährigen Forchlaufs. Die Teilnehmenden konnten sich zuvor für eine der Distanzen 21.1, 15.1 oder 7.4 Kilometer anmelden. Am vergangenen Mittwochabend fiel bei warmen Sommertemperaturen der Startschuss. Sechs Läufer wagten sich an ihren ersten Halbmarathon… und vermochten gleich zu überzeugen. Mahder Hidlinkael brauchte für die strengen 21.1 km. mit vielen Aufstiegen gerade mal 1.19.36 und konnte das Rennen sensationell gewinnen. Auch die weiteren Halbmarathon-Debütanten liessen nicht lange auf sich warten. Abrham, Biniam, Mulue, Gerye und Efrem absolvierten die längste Strecke des Forchlaufs problemlos. Zu diesem Zeitpunkt waren die Läufer der beiden kürzeren Distanzen bereits im Ziel. Auch hier reichte es für einen Podestplatz. Heyleab Kalab lief nach nur 27.35 Minuten für 7.4 km. auf dem zweiten Platz ins Ziel ein. Neben den Topplatzierungen gab es viele weitere schöne Momente. Die junge Läuferin Zebib absolvierte ihr erstes Einzelrennen überhaupt und Iuliana wagte sich zum ersten Mal an die Distanz von 15 Kilometer. Neben den schnellsten Sportlern hat solidarus auch die lautesten Fans. Es wurden wohl keine Teilnehmenden beim Zieleinlauf so bejubelt wie die solidarus-Sportler. Der Abend hat einmal mehr gezeigt, dass viel Engagement, Sport und starker Zusammenhalt zu unvergesslichen Momenten führen. Der Dank hierfür gilt den Spotlerinnen und Sportlern, allen Helferinnen und Helfern und natürlich unserem grosszügigen Sponsor On-Running. Das solidarus-Team ist unglaublich stolz auf seine 16 Teilnehmer und 4 Teilnehmerinnen und gratuliert herzlich zu allen Resultaten.]]>

Mit stolzen 20 Läuferinnen und Läufer ging die solidarus Laufgruppe an den Start des diesjährigen Forchlaufs. Die Teilnehmenden konnten sich zuvor für eine der Distanzen 21.1, 15.1 oder 7.4 Kilometer anmelden. Am vergangenen Mittwochabend fiel bei warmen Sommertemperaturen der Startschuss. Sechs Läufer wagten sich an ihren ersten Halbmarathon… und vermochten gleich zu überzeugen. Mahder Hidlinkael brauchte für die strengen 21.1 km. mit vielen Aufstiegen gerade mal 1.19.36 und konnte das Rennen sensationell gewinnen. Auch die weiteren Halbmarathon-Debütanten liessen nicht lange auf sich warten. Abrham, Biniam, Mulue, Gerye und Efrem absolvierten die längste Strecke des Forchlaufs problemlos. Zu diesem Zeitpunkt waren die Läufer der beiden kürzeren Distanzen bereits im Ziel. Auch hier reichte es für einen Podestplatz. Heyleab Kalab lief nach nur 27.35 Minuten für 7.4 km. auf dem zweiten Platz ins Ziel ein. Neben den Topplatzierungen gab es viele weitere schöne Momente. Die junge Läuferin Zebib absolvierte ihr erstes Einzelrennen überhaupt und Iuliana wagte sich zum ersten Mal an die Distanz von 15 Kilometer. Neben den schnellsten Sportlern hat solidarus auch die lautesten Fans. Es wurden wohl keine Teilnehmenden beim Zieleinlauf so bejubelt wie die solidarus-Sportler. Der Abend hat einmal mehr gezeigt, dass viel Engagement, Sport und starker Zusammenhalt zu unvergesslichen Momenten führen. Der Dank hierfür gilt den Spotlerinnen und Sportlern, allen Helferinnen und Helfern und natürlich unserem grosszügigen Sponsor On-Running. Das solidarus-Team ist unglaublich stolz auf seine 16 Teilnehmer und 4 Teilnehmerinnen und gratuliert herzlich zu allen Resultaten.]]>
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SOLA-Stafette 2017: wir sind mit einem eigenem Team dabei /2017/03/23/sola-stafette-2017/ /2017/03/23/sola-stafette-2017/#respond Thu, 23 Mar 2017 12:25:14 +0000 /?p=557 Flüchtlinge beim Lauftraining

14 Teilnehmer aus aller Welt trainieren seit Wochen auf diesen Sportevent hin Ob Heyleab aus Eritrea, Karma aus Tibet oder Sarah aus der Schweiz; auf den ersten Blick haben sie nicht viel gemeinsam. Und dennoch verbindet sie mittlerweile eine gemeinsame Geschichte und Freundschaft. Seit gut anderthalb Jahren sind sie Teil einer bunten Gruppe an Menschen aus mehr als einem Dutzend Ländern. Sie verabreden sich jeden Sonntagnachmittag am Käferberg zum Laufen, wo sie eine Runde durch den Vitaparcours absolvieren. Das gemeinsame Training findet im Rahmen eines Projekts des Vereins solidarus statt – die einen trainieren aus Freude an der Gemeinschaft, die anderen mit konkretem Ziel. Nachdem 2016 schon ein paar Läufer die Möglichkeit hatten, an der SOLA-Stafette teilzunehmen, kam die Idee auf, dieses Jahr mit einem reinen Flüchtlingsteam zu starten. Der ASVZ ermöglichte spontan einen Startplatz. In Hinsicht auf diese Stafette wurde unter der Woche ein zweites Training eingeführt, in dem es darum geht, für jede Strecke den geeignetsten Läufer zu finden. Das Laufen ist jedoch das kleinste Problem. Die meist jungen Männer sind alle fit, so dass der Coach bei der Begleitung froh ist, wenigstens mit dem Mountainbike folgen zu können. Die grösste Herausforderung wird sein, dass die Läufer zur richtigen Zeit am entsprechenden Startplatz sein müssen. So gehört also auch zum Training, die entsprechenden Bus-, Tram- oder Zughaltestellen zu zeigen, um an den Startplatz zu kommen. Die SOLA-Stafette fordert von den Flüchtlingen viele Aspekte wie Pünktlichkeit, Teamverantwortung oder Leistungsbereitschaft, die von ihnen auch im gesellschaftlichen Leben in der Schweiz verlangt werden. Flüchtlinge beim Lauftraining Flüchtlinge beim Lauftraining               Flüchtlinge beim Lauftraining Flüchtlinge beim Lauftraining]]>
Flüchtlinge beim Lauftraining

14 Teilnehmer aus aller Welt trainieren seit Wochen auf diesen Sportevent hin Ob Heyleab aus Eritrea, Karma aus Tibet oder Sarah aus der Schweiz; auf den ersten Blick haben sie nicht viel gemeinsam. Und dennoch verbindet sie mittlerweile eine gemeinsame Geschichte und Freundschaft. Seit gut anderthalb Jahren sind sie Teil einer bunten Gruppe an Menschen aus mehr als einem Dutzend Ländern. Sie verabreden sich jeden Sonntagnachmittag am Käferberg zum Laufen, wo sie eine Runde durch den Vitaparcours absolvieren. Das gemeinsame Training findet im Rahmen eines Projekts des Vereins solidarus statt – die einen trainieren aus Freude an der Gemeinschaft, die anderen mit konkretem Ziel. Nachdem 2016 schon ein paar Läufer die Möglichkeit hatten, an der SOLA-Stafette teilzunehmen, kam die Idee auf, dieses Jahr mit einem reinen Flüchtlingsteam zu starten. Der ASVZ ermöglichte spontan einen Startplatz. In Hinsicht auf diese Stafette wurde unter der Woche ein zweites Training eingeführt, in dem es darum geht, für jede Strecke den geeignetsten Läufer zu finden. Das Laufen ist jedoch das kleinste Problem. Die meist jungen Männer sind alle fit, so dass der Coach bei der Begleitung froh ist, wenigstens mit dem Mountainbike folgen zu können. Die grösste Herausforderung wird sein, dass die Läufer zur richtigen Zeit am entsprechenden Startplatz sein müssen. So gehört also auch zum Training, die entsprechenden Bus-, Tram- oder Zughaltestellen zu zeigen, um an den Startplatz zu kommen. Die SOLA-Stafette fordert von den Flüchtlingen viele Aspekte wie Pünktlichkeit, Teamverantwortung oder Leistungsbereitschaft, die von ihnen auch im gesellschaftlichen Leben in der Schweiz verlangt werden. Flüchtlinge beim Lauftraining Flüchtlinge beim Lauftraining               Flüchtlinge beim Lauftraining Flüchtlinge beim Lauftraining]]>
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